SCHWERPUNKTBEREICH TUMORE

HYPOPHYSENADENOME

Hypophysenadenome
Hypophysenadenome

TUMORE DER HIRNANHANGSDRÜSE (HYPOPHYSENADENOME)

Hypophysenadenome sind in der Regel gutartige Tumore (Abb.9). Ein Teil der Hypohysenadenome produziert im Überschuss Hormone, wodurch charakteristische Symptome wie Vergrößerung der Hände, Fettleibigkeit und Unfruchtbarkeit entstehen.

Hypophysenadenome, die keine Hormone produzieren, werden meistens auffällig durch Sehstörungen. Die meisten hormoproduzierenden sowie die sich durch Sehstörungen manifestierenden Hypophysenadenome müssen operativ entfernt werden.

Diese Operation wird üblicherweise durch die Nase durchgeführt, das Mikroskop spielt für die radikale Tumorentfernung eine entscheidende Rolle.

In Schwerpunktkliniken wie der Neurochirurgischen Klinik in Göttingen wird die Radikalität durch den Einsatz des Endoskops weiter gesteigert. Nur in Ausnahmefällen muss bei diesen Tumoren der Schädel eröffnet werden.

Kernspintomographie (MRT) des Kopfes mit Nachweis eines Hypophysenadenoms, erkennbar als im Vergleich zum Hirngewebe hellere Struktur.
Kernspintomographie (MRT) des Kopfes mit Nachweis eines Hypophysenadenoms, erkennbar als im Vergleich zum Hirngewebe hellere Struktur.
Blick durch das Operationsmikroskop nach Entfernung eines Tumors im Bereich der Hirnanhangsdrüse . Rechts im Bild der rechte Schläfenlappen, links im Bild der rechte Stirnlappen des Gehirns. Die umgekehrt Y-förmige Struktur in der Bildmitte ist das rechte Hirnhauptgefäß (Arteria carotis) und ihre Aufteilung. Die blasse Struktur oben links entspricht dem rechten Sehnerv. Alle Strukturen sind nach der mikrochirurgischen Tumorentfernung unverletzt.
Blick durch das Operationsmikroskop nach Entfernung eines Tumors im Bereich der Hirnanhangsdrüse . Rechts im Bild der rechte Schläfenlappen, links im Bild der rechte Stirnlappen des Gehirns. Die umgekehrt Y-förmige Struktur in der Bildmitte ist das rechte Hirnhauptgefäß (Arteria carotis) und ihre Aufteilung. Die blasse Struktur oben links entspricht dem rechten Sehnerv. Alle Strukturen sind nach der mikrochirurgischen Tumorentfernung unverletzt.

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